Navi-Halterung für nmax 125 ABS

[ati]

Hallo liebe NMax-Freunde,
bei der originalen Yamaha-Navi-Halterung ist mir rätselhaft, wie ich mein Navi darauf befestigen kann.
Hat jemand Erfahrung oder eine Idee(sehr gerne mit Fotos dazu), wie man das Navi oder Handy am Roller befestigen kann mit Original-Teil oder auch anders?
Schon mal danke für Eure Tipps!

Schöne Grüße
Ati

[vity-goodbye]

siehe Galerie und die anderen Beiträge zu diesem Thema.
Vergiss das Original, nicht zu gebrauchen.

[Phil]

Sehe kein Problem. Werde irgendwann mit der Yam Halterung den Rider400 montieren. Da findet sich ein Weg. Ich mag dieses exponierte Gestängezeug nicht, wenn man ein Navi aussermittig irgendwo anklemmt.
Greets Phil

[vity-goodbye]

Ich finde eben das Yamaha hier eine Mogelpackung für teueres Geld anbietet, sicher lässt sie sich irgendwie verbauen aber es ist eben noch einiges an Bastelarbeit und Fingerspitzengefühl nötig.
Es bräuchte eben noch eine andere mittige Lenkerabdeckung zur Navihalterung ,dann wäre es ein Schlüssiges Gesamtpacket zum angemessenen Preis.
Ein Originalteil (schwarzer Blechwinkel für 75 Euro!!!!!) mit schwammiger Beschreibung zum befestigen , für das man noch teile der Verkleidung aufbohren/feilen muss finde ich eine Frechheit.
Wobei man dieses Teil offensichtlich oben einfach rechts oder links neben dem Tacho auf die Plastikverkleidung schrauben muss und wenn man es mittig am Lenker befestigen möchte, fehlt noch ein Adapter.

[Phil]

Der Preis ist natürlich krass, wenn es nur der Winkel ist. Aber den müsste man eigentlich selber machen können.
Werde mir das ansehen.

[Phil]

Meine provisorische und minimalinvasive Rider 400 Halterung mit Bordmitteln:


Totalperspektive:


Für mich wahrscheinliche die optimale Lösung, weil man am Roller selbst nichts machen muß und es quasi nichts kostet, zudem das Navi selbst absolut geschützt untergebracht ist. Hätte man das am Lenker montiert, so wäre da ein unglaublicher Turm entstanden, der die Lenkung träger macht, der stört, und der optisch kacke aussieht. Dass man bei meiner Lösung keine Beindecke mehr verwenden kann, ist ein Winterproblem. Dann muss das Navi halt runter. Gepäck im Fußraum kommt voraussichtlich nicht vor. Der Kofferraum im Sitz reicht.
Das Navi lässt sich rausnehmen und auch in Längsrichtung drehen, ohne dass es aneckt.

Fürs Anschlußkabel selbst suche ich noch nach einer Lösung, aber das ist mir im Moment nicht so wichtig. Ich will den Kabelbaum nicht beschädigen, aber da das Navi ohnehin an zwei Motorrädern mit Ladung betrieben wird, darf es aus Sicht des Akkus hier auch mal entladen werden, was der Haltbarkeit vermutlich zugute kommt. Bei langen NMAX Fahrten brauche ich dann natürlich eine Idee. Hat keine Eile.

Achso, natürlich gibt es noch längere RAM Arme, die das ganze durchaus noch verbessern könnten, wenn man das will. Ich mag das RAM Zeug nicht sehr gern, weil es verdammt schwer ist. Daher nehme ich immer so wenig wie möglich.

[Phil]

Gut gemacht, Phil.

[Phil]

Also nachdem ich das "Bordwerkzeug" entdeckt hatte bin ich auch auf die Suche nach der Batterie gegangen, um mal die Naviverkabelung zu planen. Die liegt genau richtig, vorne unter der Sitzbank. Man müsste mit einem Kabel von der Batterie nach vorne unter der Beplankung durch- und hochfahren können und dann irgendwo in einem Spalt rauskommen. Im vorderen Ablagefach habe ich leider keine Öffnung o.dgl. entdeckt.

Die Billiglösung wäre insofern also, direkt an die Batterie zu gehen (kleine Sicherung in die Plusleitung einschleifen). Bei meinem Navi würde das gehen, weil bei abgezogenem Navi kein Strom fliesst. Dennoch unschön, weil am aussen zugänglichen Navihalter dann jederzeit direkt Batteriespannung anliegt, und das will ich eigentlich nicht.

Bei Spannungskonvertern (z.B. Kabel mit 12V-5V Konverter für USB o.dgl) darf man das ohnehin nicht direkt an der Batterie anschliessen, weil durch die Schaltung ein Blindstrom fliesst, selbst wenn kein Navi montiert ist. Das leert einem die Batterie in kurzer Standzeit (wenige Tage bis Wochen) komplett aus.

Ich suche also immer noch nach Schaltplus. Dabei ist mir ein fetter weißer Blindstecker aufgefallen, der direkt lose zwischen Batterie und Sicherungskasten liegt. Kann man rausziehen. Womöglich ein Diagnosestecker? Oder ist das ein bereits vorgesehener Spannungsanschluß für externe Geräte, zu denen irgendwann ein Adapterstecker verfügbar sein wird? Weiß jemand, was das ist? Ich habe leider kein Werkstatthandbuch.

Es kann aber kein Hexenwerk sein, in den nahe der Batterie liegenden Kabeln irgendwo Schaltplus zu finden und dann einen feinen Abzweiger anzubringen, der dann das Navikabel versorgt (siehe oben).

Oder ganz anders: man geht irgendwo vom Displaybereich aus und fährt mit dem Kabel nach unten.
Machbar wird es jedenfalls sein, ohne daß man irgendwas kaputt machen muß.

Bin an euren Lösungen sehr interessiert. Leider wird hier wenig geschrieben. Anderweitig füllen solche Themen lange Threads!
Greets, Phil

[ocsack]

Ich Denke die Von Yamaha angedachte Lösung ist die Verwendung einer CTEK Einbaubuchse. Zumindest ist der passende Ausschnitt bereits bei mir in der linken Ablage abmarkiert.

Ich habe mir die Buchse bereits besorgt und werde diese demnächst integrieren.

Als Besonderheit kann man hier einen Adapter für den Zigarettenanzünder Anschluss aufstecken oder die Batterie unter Verwendung eines CTEK Batterieladers laden.

Entsprechendes CTEK Zubehör wird auch auf der YAMAHA Homepage beim NMAX Roller angeboten.

Als zusätzliches plus wird hier über langsam blinkende LEDs der Ladezustand der Batterie angezeigt.

[Gelöschter User]

Ich beschäftige mich nicht mit diesem Thema für den NMax. Er ist gedacht ausschl. für die Stadt und kurze Strecken, nicht für Touren.
Dafür brauche ich kein Navi.